Digitalisierung

Digitalisierungsminister Thomas Strobl besucht Vollversammlung der IHK Stuttgart

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Portraitfoto von Minister Strobl vor  weißem Hintergrund

„Investitionen in die digitale Infrastruktur sind richtige Investitionen in die Zukunft“, sagte Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration am heutigen Dienstag (5. Juli 2016) bei der Sitzung der Vollversammlung der IHK Region Stuttgart.

Die Digitalisierung sei eine epochale Aufgabe, die alle Lebensbereiche umfasse. Sie verändere die Art, wie Menschen wirtschaften, produzieren und miteinander reden. „Wir wollen seitens der Politik diese Aufgabe im Land entschieden anpacken. Die Digitalisierung ist ein echtes Zukunftsfeld und wird daher zu einem ganz zentralen Projekt dieser Landesregierung. Deshalb investieren wir in den nächsten Jahren 325 Millionen Euro für schnelles Internet, Wirtschaft 4.0 und digitale Projekte“, machte Strobl deutlich.

„Die Grundlage der Digitalisierung ist die digitale Infrastruktur. Da wollen wir endlich den entscheidenden Schritt nach vorne machen. Egal ob Glasfaser, LTE oder 5G – das schnelle Internet muss überall im Land verfügbar sein“, so der Digitalisierungsminister.

Darüber hinaus gehe es darum, die schulische Bildung, die akademische Bildung und die berufliche Ausbildung auf die digitale Welt neu zu justieren sowie Trends frühzeitig zu erkennen und für den heimischen Mittelstand zu erschließen. Optimale Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sollen geschaffen werden, damit Innovationsgeist auch in diesen Technologiebereichen auf gute Rahmenbedingungen trifft. Bereits heute hat die Region eine außerordentlich starke Wirtschaftskraft: „Die Region Stuttgart ist die Heimat von Machern, Meistern und Maschinenbauern und hat viele bahnbrechende Entwicklungen hervorgebracht.“ Diese großen Potentiale gilt es noch besser zu heben. Deshalb wird das Land verstärkt junge Gründer fördern und ihnen gute Startbedingungen ermöglichen, so Strobl.

Dabei werde es gerade auch für die Politik darum gehen, die Chancen der Digitalisierung herauszustellen, ohne die Risiken aus dem Blick zu verlieren: Ein Beispiel sei, dass eine voranschreitende Vernetzung auch vermehrt Industriespionage mit sich bringe: „Im Koalitionsvertrag haben wir verankert, dass die IT-Sicherheitsagentur am Forschungszentrum Informatik des KIT in Karlsruhe eine Anlaufstelle für den Mittelstand sein soll“, erklärte der Minister. Zudem werden die Digitalisierungsaktivitäten im Land ab sofort in einer Stabsstelle im Innenministerium gebündelt und vorangetrieben.

„Die Digitalisierung ist ein wichtiger Baustein, um die Region Stuttgart noch weiter voranzubringen“, so Minister Strobl.

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