Polizei

Detlef Werner in den Ruhestand verabschiedet

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Innenminister Thomas Strobl (l.) und Detlef Werner (r.) (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)

Baden-Württembergs ranghöchster Polizeivollzugsbeamter, Detlef Werner, Inspekteur der Polizei, geht in den Ruhestand.

Ein Inspekteur ist, nach der wörtlichen Übersetzung aus dem Lateinischen, jemand, der etwas genau betrachtet, Dinge durchschaut und prüft. Genau das hat Detlef Werner seit der Übernahme seines Amtes im Jahr 2013 getan. Er hat in die Polizei hineingeblickt und ein ehrliches Bild über die Probleme, Herausforderungen sowie die Bedarfe der Kolleginnen und Kollegen unserer Polizei gezeichnet. Seine Fachexpertise brachte ihm nicht nur im Kreis der Führungskräfte der Polizei in Baden-Württemberg, sondern als deren Repräsentant auch in zahlreichen nationalen Gremien Respekt ein. Als charismatische und äußerst beliebte Führungspersönlichkeit wird er der Polizei Baden-Württemberg fehlen“, so der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf den bevorstehenden Ruhestand des Inspekteurs der Polizei (IdP) Detlef Werner.

Detlef Werner bekleidete in seiner 41-jährigen Dienstzeit und davon insgesamt 19 Jahren im Innenministerium mehrere Spitzenämter bei der Landespolizei Baden-Württemberg (BW), unter anderem als verantwortlicher Referatsleiter für Personal und Organisation im Innenministerium sowie als Leiter der Abteilung 6 – Polizeiliche Aufgaben beim Regierungspräsidium Karlsruhe. Er war in seiner Dienstzeit maßgeblich an zahlreichen Reformprozessen der Polizei Baden-Württemberg beteiligt: angefangen im Jahr 1998 als Referent im Projekt Reorganisation der Polizei, über die Leitung des Teilprojekt 2 (Zusammenlegung der Polizeidirektion Heidelberg und des Polizeipräsidium Mannheim) im Zuge der Polizeireform 2014 sowie bei deren Evaluation.  

„Die Polizei des Landes Baden-Württemberg, aber auch alle Kolleginnen und Kollegen des Landespolizeipräsidiums im Innenministerium leisten hervorragende Arbeit unter oft schwierigen Rahmenbedingungen. Dass ich hoffentlich auch hin und wieder zum Arbeitserfolg beitragen konnte, lag auch an der großen Unterstützung, die mir von allen zuteil wurde. Innerhalb der Polizei wissen wir, dass eine erfolgreiche Arbeit überwiegend durch Teamleistung zustande kommt. Ich hatte das große Glück über Jahre hinweg ein Teil dieses tollen Teams zu sein“, so Detlef Werner zu seinem Abschied.

***

Detlef Werner, geboren am 29. Januar 1960

  • 1979: Eintritt in den Polizeidienst
  • 1986: Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst
  • 1995: Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst
  • 1995: Innenministerium BW, Referat 33 - Personal und Organisation als Referent für Personalplanung
  • 1996: Polizeidirektion Heidelberg, Leiter der Inspektion Revierdienst 1
  • 1998: Innenministerium BW, Referent Projekt Reorganisation der Polizei
  • 2000: Innenministerium BW, Referat 33 - Personal und Organisation als Referent für Personalplanung
  • 2005: Innenministerium BW, Leiter Referat 33 – Personal und Organisation
  • 2008: Regierungspräsidium Karlsruhe, Leiter Referat 64 - Führung und Einsatz und stellvertretender Leiter der Abteilung 6 - Polizeiliche Aufgaben
  • 2012: Regierungspräsidium Karlsruhe, Leiter Teilprojekt 2 (Zusammenlegung Polizeipräsidium Mannheim/Polizeidirektion Heidelberg) im Rahmen der Polizeireform
  • 2013: Regierungspräsidium Karlsruhe, Leiter (kommissarisch) der Abteilung 6 - Polizeiliche Aufgaben
  • 2013: Innenministerium BW, Inspekteur der Polizei Baden-Württemberg, zugleich kommissarischer Leiter des Polizeipräsidiums Karlsruhe bis Juli 2014

Detlef Werner

 

 

 

Weitere Meldungen

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Die Wahl in Zahlen

Polizei Festnahme
Strafrecht

Wissenschaftliche Untersuchung der Altersgrenze der Strafmündigkeit

Auszeichnung der Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude
Magnitude 2024

Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus

(von links nach rechts): Gaël de Maisonneuve (Consul général de France), Philippe Lacoste (Conseiller dipolmatique), Jacques Witkowski (Präfekt der Region Grand Est), Thomas Strobl (Stv. Ministerpräsident und Innenminister), ein Referent des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Grenzraumkonferenz

Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Jacques Witkowski

Grenzraumkonferenz in Ludwigsburg
Grenzraumkonferenz

Baden-Württemberg und französische Region Grand Est unterzeichnen Positionspapiere

v.l.n.r.: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg Fabian Mayer, Innenstaatssekretär Thomas Blenke MdL, Landespolizeidirektor Norbert Schneider
Polizei

Fabian Mayer neuer stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service

Polizei Festnahme
Polizei

Ermittlungserfolg bei der Bekämpfung der subkulturellen Gewaltkriminalität

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Sicherheit im Wahlkampf

Würfel mit einem aufgedruckten in einem Kasten.
Bundestagswahl 2025

Landeswahlausschuss entscheidet über Beschwerden

Kunstwerk im Gemeindezentrum der Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg in Stuttgart.
Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Polizeihubschrauber im Landeanflug
Polizei

Jahresbilanz 2024 der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg