Verkehrssicherheit

Bilanz der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche und des Speedmarathons

Enforcement Trailer der Polizei Baden-Württemberg zur Geschwindigkeitskontrolle.

Die Straßen im Land sollen noch sicherer werden. Deshalb hat sich Baden-Württemberg bereits zum siebten Mal an der europaweit abgestimmten Geschwindigkeitskontrollwoche beteiligt.

„Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle auf baden-württembergischen Straßen. 152 Menschen haben deshalb im vergangenen Jahr ihr Leben gelassen, das sind zwei von fünf Verkehrstoten. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir uns in der vergangenen Woche bereits zum siebten Mal an der europaweit abgestimmten Geschwindigkeitskontrollwoche beteiligt haben. Wir nehmen lebensgefährdende Raser ins Visier. Unser Ziel ist dabei klar: Wir wollen unsere Straßen in Baden-Württemberg sicherer machen – freilich ist das keine Abzocke“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zu den Ergebnissen der diesjährigen europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche.

Mehr als 71.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt

Anlässlich der europaweiten Kontrollwoche wurde durch die Polizei Baden-Württemberg in der Woche vom 15. – 21. April 2024 landesweit die Geschwindigkeitsüberwachung mittels Laserhandmessgeräten, mobilen Großmessgeräten, Enforcement Trailer und zivilen Video-Fahrzeugen intensiviert. An den Überwachungsmaßnahmen beteiligten sich auch zahlreiche Städte, Kommunen und Landratsämter. Hierbei wurden in sieben Tagen mehr als 71.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Rund 12.800 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 21 km/h und waren damit deutlich zu schnell unterwegs. Mehr als 900 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer müssen wegen ihrer Geschwindigkeitsübertretungen mit einem Fahrverbot rechnen.

Beim europaweit abgestimmten Speed-Marathon am 19. April wurde die Geschwindigkeitsüberwachung noch einmal deutlich verstärkt. Trotz der Vorankündigung wurden im Kontrollzeitraum 13.659 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt; auf 113 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer kommt nun ein Fahrverbot zu.

Geschwindigkeitsverstöße sind Gefahr für Leib und Leben

„Bereits wenige Stundenkilometer zu viel können über Leben und Tod entscheiden. Deshalb sind Geschwindigkeitsverstöße kein Kavaliersdelikt, sondern eine Gefahr für Leib und Leben. Die Anzahl der festgestellten Verstöße zeigt, dass das noch immer nicht in allen Köpfen angekommen ist. Deshalb schließen wir uns diesen grenzüberschreitenden Aktionen an“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

***

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit stehen im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de oder unter www.polizei-bw.de zur Verfügung.

Weitere Meldungen

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
  • Unwetter

Ministerrat beschließt zu Hochwasserhilfen nach den aktuellen Unwetterereignissen

Schriftzug 112 - Feuerwehr. Quelle: Fotolia
  • Feuerwehr

Landesjugendfeuerwehrtag 2024

Übergabe von fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz
  • Bevölkerungsschutz

Übergabe von Fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz

Polizist im Stadion
  • Polizei

Polizeiliche Bilanz nach letztem Vorrundenspiel in Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Zum 1. Juli 2024 übergibt Udo Götze, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, den Vorsitz im Verwaltungsrat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) an Reiner Moser, Amtschef im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
  • Glücksspiel

Wechsel im Verwaltungsratsvorsitz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder

Zwei Hände auf einer Computertastatur. Quelle: Fotolia
  • Digitalisierung

Wohnsitzanmeldung in Pilot-Kommunen jetzt auch elektronisch möglich

Flagge der Europäischen Union. Quelle: Fotolia
  • Europawahl

Endgültiges Ergebnis der Europawahl am 9. Juni 2024

Polizist im Stadion
  • Polizei

Versorgung der Polizei während der UEFA EURO 2024

Innenminister Strobl empfängt die Oberbürgermeister der Ausrichterkommunen für die Heimattage 2027-2029
  • Heimattage

Vergabe der Heimattage für die Jahre 2027 bis 2029

Kerze
  • Polizei

Polizeibeamter nach schwerem Verkehrsunfall in Stuttgart verstorben

IMK 2024
  • Sicherheit

Innenministerkonferenz in Potsdam

Polizist im Stadion
  • Polizei

Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Bescheidübergabe_Förderung_von_LoRaWAN
  • Digitalisierung

Baden-Württemberg fördert Long Range Wide Area Networks in Städten und Gemeinden

Bernhard Weber (links) und Josef Veser (rechts)
  • Polizei

Josef Veser löst im November Bernhard Weber als Polizeipräsident beim Polizeipräsidium Ulm ab

Norbert Schneider, Landespolizeidirektor
  • Polizei

Norbert Schneider wird neuer Landespolizeidirektor

Kranz von Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, am Mahnmal in Bad Cannstatt.
  • Vertriebene

Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung

Landeskonzeption
  • Sicherheit

Landeskonzeption für einen besseren Schutz von Beschäftigten im öffentlichen Dienst vor Gewalt im Arbeitsalltag

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
  • Wahlen

Vorläufiges landesweites Endergebnis der Kommunalwahlen 2024

Bildercollage vom ersten Spiel der UEFA EURO 2024 in Stuttgart
  • Polizei

Erstes Spiel der UEFA Euro 2024 in Baden-Württemberg

OP Plexus
  • Polizei

Großer Schlag gegen die Organisierte Betäubungsmittelkriminalität

  • Bundeswehr

Veteranentag 2024

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Innenminister Thomas Strobl und Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube stellen den Verfassungsschutzbericht 2023 vor.
  • Verfassungsschutz

Verfassungsschutzbericht 2023 vorgestellt