Polizei

#8geben - Social Media-Kampagne zur Verkehrssicherheit

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Kelle für Polizeikontrollen mit Aufschrift "Halt Polizei".

Gemeinsam mit sieben weiteren Bundesländern richtet die Polizei Baden-Württemberg eine Woche lang ihren Fokus auf die Verkehrssicherheitsarbeit über soziale Medien. „Ein fester Bestandteil unserer täglichen Kommunikation sind die sozialen Medien geworden. Wir müssen mit unserer Präventionsarbeit dort ansetzen, wo wir die Menschen erreichen“, sagte Innenminister Reinhold Gall am Donnerstag, 14. April 2016, in Stuttgart.

Die Polizei Baden-Württemberg beteilige sich zwischen dem 18. und 24. April 2016 an einer bundesweiten, von der Polizei Berlin initiierten Aktion zum Thema Verkehrssicherheit. Ziel hierbei sei es, den Verbreitungsgrad der sozialen Medien gezielt zu nutzen, um mit Botschaften und Informationen rund um das Thema möglichst viele Menschen zu erreichen.

Bereits im Januar dieses Jahres habe die Polizei ihre Aktivitäten in den Sozialen Medien intensiviert und mit der Kampagne #keinbruch zusammen mit Berlin und Sachsen eine äußerst positive Resonanz erzielt. „Neben dem bundesweiten Phänomen hoher Einbruchszahlen ist die Verkehrsunfallprävention ein wichtiges polizeiliches Thema, das wir über die Kanäle von Facebook und Co. optimal transportieren können“, sagte Gall. Auch gebe die Unfallbilanz für das vergangene Jahr wenig Anlass zur Freude. „Auf den Straßen in Baden-Württemberg sind zwar deutlich weniger Radfahrende und weniger junge Fahrerinnen und Fahrer tödlich verunglückt, die übrige Entwicklung legt aber nahe, dass wir bei den Anstrengungen für die Verkehrssicherheit nicht nachlassen dürfen“, warnte Innenminister Reinhold Gall.

Wie der Innenminister weiter erläuterte, sollen im Laufe der Aktionswoche vielfältige Themen aus dem Verkehrsbereich von den beteiligten Polizeidienststellen aufgegriffen und mediengerecht transportiert werden. Geplant sind unter anderem sogenannte „Q&A- Sessions“ (Questions and Answers; Fragen von Nutzern und deren sofortige Beantwortung durch Experten). Die Palette der Themen umfasse unter anderem die Hauptunfallursachen überhöhte Geschwindigkeit sowie Alkohol- und Drogeneinfluss, aber auch riskantes Überholen oder das falsche Verhalten von Fußgängern. Darüber hinaus habe sich Baden-Württemberg insbesondere der Bekämpfung von Ablenkung im Straßenverkehr verschrieben. „Ein Kraftfahrzeug zu führen erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle, da ist kein Platz für das Lesen oder Versenden von Nachrichten mit dem Handy“, machte der Innenminister deutlich.

An der Kampagne beteiligen sich neben Baden-Württemberg die Länder Bayern (München), Berlin, Brandenburg, Bremen (Bremerhaven), Hamburg, Hessen (Frankfurt) und Nordrhein Westfalen (Köln) beteiligen und sorgen so für eine hohe Verbreitung der jeweiligen Beiträge.

                                                                                      *

Wenn am 8. Mai 2016 wieder mehrere Tausend Motorradbegeisterte unter dem Motto „Sicher im Südwesten“ zum diesjährigen Bikertag die Messe in Stuttgart ansteuern, wird die Polizei Baden-Württemberg die sozialen Medien nutzen, um Eindrücke von der Veranstaltung zu vermitteln und für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren.

Weitere Meldungen

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Die Wahl in Zahlen

Polizei Festnahme
Strafrecht

Wissenschaftliche Untersuchung der Altersgrenze der Strafmündigkeit

Auszeichnung der Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude
Magnitude 2024

Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus

(von links nach rechts): Gaël de Maisonneuve (Consul général de France), Philippe Lacoste (Conseiller dipolmatique), Jacques Witkowski (Präfekt der Region Grand Est), Thomas Strobl (Stv. Ministerpräsident und Innenminister), ein Referent des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Grenzraumkonferenz

Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Jacques Witkowski

Grenzraumkonferenz in Ludwigsburg
Grenzraumkonferenz

Baden-Württemberg und französische Region Grand Est unterzeichnen Positionspapiere

v.l.n.r.: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg Fabian Mayer, Innenstaatssekretär Thomas Blenke MdL, Landespolizeidirektor Norbert Schneider
Polizei

Fabian Mayer neuer stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service

Polizei Festnahme
Polizei

Ermittlungserfolg bei der Bekämpfung der subkulturellen Gewaltkriminalität

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Sicherheit im Wahlkampf

Würfel mit einem aufgedruckten in einem Kasten.
Bundestagswahl 2025

Landeswahlausschuss entscheidet über Beschwerden

Polizeihubschrauber im Landeanflug
Polizei

Jahresbilanz 2024 der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl

Landeswahlausschuss lässt 16 Landeslisten zu