Baden-Württemberg stellt im Haushaltsjahr 2024 insgesamt 61 Millionen Euro für die Förderung von Fahrzeugen, Feuerwehrhäusern und Ausstattung zur Verfügung.
„Die Feuerwehren in unseren Städten und Gemeinden unterstützen wir mit mehr als 61 Millionen Euro – das dient der Sicherheit unserer Bürge-rinnen und Bürger und ist somit gut angelegtes Geld für unser Land“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl, am heutigen Donnerstag (8. August 2024).
49,4 Millionen Euro stellt Baden-Württemberg im Haushaltsjahr 2024 für die Förderung von Fahrzeugen und Feuerwehrhäusern im Land zur Verfügung. Hinzu kommen nochmals 12,1 Millionen Euro pauschale Unterstützung für die Ausstattung und Ausbildung der Feuerwehrangehörigen sowie für kleinere Beschaffungen. Besonders glücklich ist Innenminister Thomas Strobl über die Nachhaltigkeit der Feuerwehr-Förderung durch das Land: „Wie bereits seit dem Jahr 2020 können damit alle beantragten förderfähigen Zuwendungsanträge im Feuerwehrwesen tatsächlich gefördert werden.“
Feuerwehren als Teil der Inneren Sicherheit
„Die Feuerschutzsteuer kommt weiterhin in voller Höhe dem Feuerwehrwesen zugute. Damit setzten wir einen deutlichen Schwerpunkt bei den Feuerwehren als Teil der inneren Sicherheit“, erklärte Minister Thomas Strobl. Mit der Feuerschutzsteuer unterhält das Land insbesondere die Landesfeuerwehrschule und unterstützt durch Zuwendungen die Gemeinden bei der Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten sowie bei Neubauten und Erweiterungen von Feuerwehrhäusern.
Nach der Zuteilung der Haushaltsmittel prüfen nun die zuständigen Bewilligungsstellen die Förderfähigkeit der einzelnen Zuwendungsanträge im Detail. Bewilligungsstellen sind die Landratsämter für kreisangehörige Gemeinden und im Übrigen die Regierungspräsidien.
Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl hob anlässlich der Bekanntgabe der Fördersummen ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement bei den Freiwilligen Feuerwehren im Land hervor: „Für ihr tolles Engagement gebührt allen Beteiligten der Dank der Landesregierung und der Bevölkerung. Insbesondere den im Ehrenamt tätigen Menschen bin ich sehr dankbar – ihre Arbeit ist für unsere Gesellschaft ein unbezahlbarer Gewinn.“