Hilfe zur Selbsthilfe

Tipps zur Notfallvorsorge

Utensilien zur Notfallvorsorge.

In Gefahrenlagen oder Katastrophenfällen setzen die Einsatzkräfte alles daran, den Betroffenen vor Ort zu helfen. Aber gerade bei großflächigen Schadenereignissen kommt es auf Ihre Mitwirkung an. Daher: Bereiten Sie sich vor, damit Sie sich und anderen Menschen helfen können.

Bereits im Vorfeld können Sie sich auf Notsituationen vorbereiten, indem Sie beispielsweise zu Hause einen Verbandskasten und einen Feuerlöscher deponieren. Zu einer guten Vorbereitung gehört aber auch das Vorhalten von Trinkwasser und Nahrungsmitteln, um auf einen eventuellen Versorgungsengpass vorbereitet zu sein. Beachten Sie dabei, dass diese Lebensmittel nicht erhitzt werden müssen, so dass sie auch bei einem Ausfall der Strom- und Energieversorgung verzehrt werden können. Außerdem sollten Sie Taschenlampen oder Kerzen bereithalten. 

Damit Sie auch bei einem Stromausfall Warnungen und notwendige Informationen erhalten, sollten Sie ein batteriebetriebenes Radio und Ersatzbatterien zu Hause haben; als Alternative bietet sich das Autoradio an.

Informationen zur Warnung der Bevölkerung bei Gefahren haben wir auf einer gesonderten Seite für Sie zusammengestellt.

Versuchen Sie Ruhe zu bewahren, wenn es zu einer Notsituation kommen sollte. Sollten noch keine Einsatzkräfte vor Ort sein, wählen Sie den Notruf 112. Retten Sie sich und – wenn möglich – andere Personen aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich. Machen Sie auf sich aufmerksam, wenn Sie selbst Hilfe benötigen. Befolgen Sie auf jeden Fall die Anweisungen der Einsatzkräfte und achten Sie auf Informationen der Behörden.

Hinweise zu richtigem Verhalten in Notsituationen finden Sie in der Broschüre Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Auch das frühzeitige Erstellen eines persönlichen Notfallplans hilft Ihnen, in einer Gefahrensituation einen kühlen Kopf zu bewahren. Das BBK hat hierzu eine praktische Checkliste erstellt.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) der Schweiz hat einen informativen Kurzfilm publiziert, der zeigt, wie wichtig es ist, sich bereits im Vorfeld mit möglichen Gefahren auseinanderzusetzen und mit welchen Mitteln für den Fall der Fälle vorgesorgt werden kann.

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