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Krisenkommunikation

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Symbolbild für Weitergabe von Informationen von einer Person zur nächsten.

Kommunikation ist ein wesentlicher Pfeiler in der Bewältigung einer Krise. Nicht zu kommunizieren ist nach Abwägung aller Optionen die schlechteste Reaktion. Ohne strukturierte Krisenkommunikation kann eine Krisenbewältigung daher nicht gelingen. Krisenkommunikation ist damit ein integraler Bestandteil des Krisenmanagements.

Information von Medien und Bevölkerung

Krisen und krisenhafte Situationen verursachen einen großen Informationsbedarf in der Bevölkerung und verstärken den Wettbewerb der Medien nach möglichst aktuellen und neuen Meldungen. In Krisen ist es deshalb notwendig, Medien und Bevölkerung möglichst schnell, umfassend, wahrheitsgemäß sowie widerspruchsfrei zu informieren. Ansonsten besteht die Gefahr eines Informationsvakuums, das andere Akteure nützen können, um die Deutungshoheit in einer Krise zu erlangen.

Ziel einer erfolgreichen Krisenkommunikation muss es sein, die Öffentlichkeit zeitnah und zuverlässig zu informieren. Krisenkommunikation benötigt daher klare Strukturen und vorbereitete Strategien. Erfolgreiche Krisenkommunikation setzt eine abgestimmte Kommunikationslinie mit den anderen von der Krise betroffenen Behörden und Akteuren voraus. Die einzelnen Akteure sprechen mit einer Stimme für ihre Institutionen und gemeinsam kommunizieren sie mit einer Botschaft – „Zusammen bewältigen wir die Krise“ (sogenannte „one message – many voices“-policy).

Warnung der Bevölkerung

Ein spezieller Aspekt der Krisenkommunikation ist die Warnung der Bevölkerung vor Gefahrenlagen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Seite Warnung der Bevölkerung.