Koordinierungsstelle

Koordinierungsstelle "Nothilfe Ukraine"

Zur Unterstützung bei ressortübergreifenden Abstimmungen und der Koordination ist die Koordinierungsstelle "Nothilfe Ukraine" eingerichtet worden.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Koordinierungsstelle  Koordinierungsstelle "Nothilfe Ukraine"

Staatliche Stellen, Unternehmen und Organisationen aber auch viele Bürgerinnen und Bürger leisten umfangreiche humanitäre Hilfe oder unterstützen diese durch Spenden. Dies können Maßnahmen zur Unterstützung der notleidenden Menschen in der Ukraine selbst und in deren Nachbarstaaten sein, aber auch Hilfeangebote zur Unterstützung der nach Deutschland Geflüchteten. Im Mittelpunkt steht hierbei aktuell die Aufnahme von aus dem Kriegsgebiet geflüchteten Menschen. Der Krieg zeigt zudem auch weitere  Auswirkungen: bei der Cybersicherheit, der Aufrechterhaltung der Kritischen Infrastruktur, den polizeilichen Maßnahmen bei Versammlungen, der Koordination von Hilfslieferungen und dem Einsatz von Bevölkerungsschutzkräften. Es ist absehbar, dass künftig verstärkt Fragen der medizinischen Versorgung, der Wirtschaftsfolgen, der Kinderbetreuung und des Schulwesens sowie der Lebensmittelversorgung anstehen werden.

Zur Unterstützung bei ressortübergreifenden Abstimmungen und der Koordination insbesondere von Nothilfen hat die Landesregierung deshalb heute eine Koordinierungsstelle "Nothilfe Ukraine" unter Leitung eines "Nothilfe-Koordinators Ukraine" beim Innenministerium eingerichtet. Zum Nothilfe-Koordinator Ukraine wurde Landesbranddirektor Thomas Egelhaaf ernannt. Die Koordinierungsstelle wird durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innenministeriums und durch weitere Unterstützung aus anderen Bereichen gebildet. Die Koordinierungsstelle und der Nothilfe-Koordinator sollen zunächst bis Ende Juni 2022 tätig sein. Abhängig von der weiteren Lageentwicklung ist eine Verlängerung möglich.

Hier können Sie direkt mit unserem "Nothilfe-Koordinator Ukraine" in Kontakt treten.