Innenministerkonferenz

Sirenenförderprogramm soll verlängert werden

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Innenministerkonferenz 2022 in Würzburg

Zum Abschluss der Innenministerkonferenz forderten die Länder den Bund auf, das bisherige Sirenenförderprogramm über das Jahr 2022 hinaus zu verstetigen und weiter Fördermittel zur Verfügung zu stellen.

„Der Schutz der Menschen in unserem Land darf und kann nicht befristet und schon gar nicht allein am Budget gemessen werden. Mit dem Sirenenförderprogramm und dem damit einhergehenden Ausbau und der Ertüchtigung der Sireneninfrastruktur wurde der richtige Weg eingeschlagen. Die bisherigen für Baden-Württemberg bewilligten 11,2 Millionen Euro sind auch absolut gut angelegtes Geld. Freilich kann das nur die erste Rate sein – denn der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Bedrohungslage haben deutlich gemacht, dass wir den Zivilschutz neu denken müssen. Hierzu zählt auch die Notwendigkeit einer bundesweiten Sireneninfrastruktur für den Zivilschutz. Mit meinen Länderkolleginnen und -kollegen sind wir uns einig, nun ist ein zweiter Schritt dringend erforderlich. Der Bund muss die Fördermittel für die Errichtung von Sirenenanlagen zeitnah aufstocken. Dies wäre sehr, sehr wichtig für alle Städte und Gemeinden, die bisher beim Sirenenförderprogramm noch nicht zum Zuge kommen konnten“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Innenministerkonferenz in Würzburg.

Zum Abschluss der Innenministerkonferenz forderten die Länder in großer Einigkeit den Bund dazu auf, das bisherige Sirenenförderprogramm über das Jahr 2022 hinaus zu verstetigen und damit weiter Fördermittel zur Verfügung zu stellen.

Weitere Meldungen

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart

Termin Satellitenkommunikation Berlin
Digitalisierung

Baden-Württemberg setzt Zeichen für unabhängige Satellitenkommunikation in Europa

Zwei Kinder mit Schultaschen zwischen geparkten Autos am Straßenrand. Quelle: Fotolia
Polizei

Schulstart mit der landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“

Zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Warntag in Mannheim.
Bevölkerungsschutz

Erste Bilanz zum Bundesweiten Warntag 2025

DRF Rettungshubschrauber
Luftrettung

Land vergibt Luftrettungsstandort Mannheim an die DRF Luftrettung

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Polizei

Angriff auf Firma in Ulm

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Haftbefehl gegen international gesuchten Hacker erlassen

Startbildschirm der Warn-App NINA.
Bundesweiter Warntag

Alarm auf allen Kanälen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Familienfreundlichkeit zahlt sich aus: Polizei Baden-Württemberg erneut ausgezeichnet

Marktplatz Heilbronn, Videoschutz
Innere Sicherheit

Videoschutz auf dem Marktplatz Heilbronn geht an den Start

Gruppenbild mit Innenminister Thomas Strobl und frisch ausgebildeten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei der Verabschiedung in Biberach
Polizei

Weitere Verstärkung für die Polizei Baden-Württemberg

Kerze
Polizei

Tödlicher Angriff auf Polizeibeamten in Völklingen

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Land unterstützt Glasfaserausbau in Waghäusel und Weingarten mit über 4,8 Mio. Euro

Zwei Feuerwehrleute vor einem Einsatzfahrzeug
Feuerwehr

Satellitenkommunikation für erfolgreiche Feuerwehreinsätze

Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm. Quelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum
Kulturerbe im Osten

Prof. Dr. Anton Sterbling ist Hauptpreisträger des Donauschwäbischen Kulturpreises